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Bundesverband Holzpackmittel - Paletten - Exportverpackung e.V.

Die gesamte deutsche Wirtschaft braucht Holz

Anlässlich des Auftakts zum „Zukunftsdialog Wald“ unterstreicht der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) die Bedeutung der Nutzfunktion im Dreiklang der übergeordneten Waldfunktionen als unverzichtbar für die gesamte deutsche Wirtschaft. „Der Wald ist der wichtigste Rohstofflieferant unserer Branche und damit (mittelbar) auch der gesamten deutschen Wirtschaft, die ihre Waren in und auf Holzpackmitteln und Paletten sicher und geschützt innerhalb Deutschlands und in die Welt an ihren Bestimmungsort bringen müssen“, erklärt HPE-Geschäftsführer Marcus Kirschner.

Damit begründet er auch die Hauptforderung des Verbands zur Sicherung der Bereitstellung und Nut- zung der Ressource Holz für die Holzpackmittel- industrie, um weiterhin die Versorgung der Bevölkerung mit Gütern des täglichen Bedarfs, der kritischen Infrastrukturen sowie des produzierenden Gewerbes, der Industrie und des Handels für den Inlands- und Exportmarkt sicherzu- stellen. „Das wird im Fokus auf den Kosmos von Wald und Holz, in der Diskussion um notwendige alternative Baum- arten sowie den Forderungen nach Nutzungseinstellung und -einschränkung leider zu gerne vergessen“, bemängelt Kirschner. Daher sei es für ihn nur logisch, so der HPE-Ge- schäftsführer, positive Anreize zu schaffen, um die Nutzung der Ressource Holz im Inland zu fördern. Weitere Flächen- stilllegungen bzw. Prämienmodelle, die dazu führen, seien kontraproduktiv. Unter Bezug auf die bei der NHN-Tagung in Göttingen von Prof. Dr. Matthias Dieter in seinem Vortrag „Der Forst- & Holzsektor in der Klimapolitik und mögliche Verlagerungseffekte bei Politikänderungen“ vorgestellten Szenarien findet Kirschner es mehr als schwer vermittel- bar, dass in Konsequenz Holz und Holzerzeugnisse aus dem Ausland importiert oder gar durch andere Materialien ersetzt werden müssten. Dies sei verbunden mit höheren Emissionen. Abgesehen davon, dass die anzunehmende globale Knappheit an Holz bis zum Jahr 2050 andere Länder außerhalb der EU tragen müssten, sofern man unterstellt, die Kaufkraft und Preisbereitschaft in der EU sei dafür ent- sprechend groß. Dass diese endlich ist, hat gerade der Bau- sektor bei den Höhenflügen der Holzpreise in den letzten beiden Jahren nachdrücklich bewiesen. „Der HPE begrüßt es ausdrücklich, wenn im begonnenen ‚Zukunftsdialog Wald‘ die interdisziplinäre Bedeutung der Forst- und Holz- wirtschaft für die Gesellschaft und den erweiterten Kosmos der gesamten Wirtschaft im Kontext des Klimawandels und des Wandels zu einer dekarbonisierten Wirtschaft bei nach- haltiger Verwendung heimischen Holzes und der Produkte daraus als langfristige CO -Speicher hinreichend berück- 2 sichtigt würde“, schließt Kirschner.

 

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